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Große Auszeichnung für Angelika Jahns

Seit Jahrzehnten engagiert sich Angelika Jahns und setzt sich stets für Belange anderer ein. Seit über 30 Jahren ist sie in der Kommunal- und Landespolitik tätig. Seit vielen Jahren engagiert sie sich für verschiedene Projekte und ist Mitglied in zahlreichen Verbänden und Vereinen. Dafür wurde Angelika Jahns in einer Feierstunde im Gartensaal von Schloss Wolfsburg mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Oberbürgermeister Dennis Weilmann verlieh es ihr im Namen des Bundespräsidenten.

 

In den Kyffhäuserbund e.V. ist sie im Februar 1980 eingetreten und seit 40 Jahren leistet sie Vorstandsarbeit im Landesverband. Im Jahr 1983 wurde sie zur Landesfrauenreferentin des Landesverbandes Südhannover Braunschweig gewählt. Frau Jahns erkannte, dass ein Austausch der Frauen untereinander von großer Wichtigkeit ist und führte die Landesfrauentreffen ein, die seither jährlich stattfinden.

Ein großes Anliegen war und ist ihre Hilfe im sozialen Bereich, so unterstützte sie die sog. Friedlandtransporte. Sie hat die Kameradschaften motiviert Spenden, wie Bettwäsche, Bekleidung und Koffer, für das Flüchtlingslager Friedland zu sammeln. Auf von ihr im Jahr 1988 initiierten Basaren wurden auf Landesverbandstagungen handgefertigte Strickwaren und Holzarbeiten für den guten Zweck verkauft. Mit den Erlösen wurden Kindergärten, Behinderteneinrichtungen, das Kinderhilfswerk Tschernobyl oder die Tafel unterstützt. Frau Jahns organisierte weiter Sammlungen von Brillen und Briefmarken, um diese zur weiteren Verwendung zu spenden. Aus Umweltschutzgründen werden auch Sammlungen von Korken- und Kronkorken-sammlungen, die der Weiterwendung zugeführt werden, von ihr organisiert und unterstützt.

 

Seit 1998 als stellv. Vorsitzende und seit 2022 als Vorsitzende vertritt sie als erste Frau über 4.000 Mitglieder des Landesverbandes Südhannover-Braunschweig. In ihrer Funktion als Vizepräsidentin in der Zeit von 2005 bis 2021 hat sie sich maßgeblich für die Belange der Frauen eingesetzt und geprägt. Weiter hat sie verschiedene mehrtägige Fahrten u. a. nach Ausschwitz organisiert und selbst begleitet. Den Vorsitz in der Kameradschaft Warmenau hat sie seit 2003, dort hat sie sich maßgebend für die Schwimmsparte mit Kindern und Jugendlichen engagiert.